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Sprüche über Krieg und Frieden

Weisheiten und Sprüche zu Krieg

Alleine eine primitive Kultur ist normalerweise kein guter Nährboden für Kriege. Erst mit der Zivilisation und dem Streben nach Haben und Macht steigt auch die Kriegsgefahr.
Erich Fromm sieht als Auslöser von Kriegen, wirtschaftliche, politische und militärische Interessen kleinerer Gruppierungen innerhalb von Staaten. Wie man gut sehen kann, sollte er nach wie vor Recht behalten.

Besiegt ist nur, wer sich geschlagen gibt.
Sprichwort

Der zum ersten Mal anstelle eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation.
Sigmund Freud (1856-1939)

Wer den Feind umarmt, macht ihn bewegungsunfähig.

Sprichwort

Der Anführer eines großen Heeres kann besiegt werden. Aber den festen Entschluss eines Einzigen kannst du nicht wankend machen.
Konfuzius (um 500 v. Chr.)

Der ungerechteste Frieden ist immer noch besser als der gerechteste Krieg.
Marcus Tullius Cicero (106-43 v.Chr.)

Die Ersetzung der Macht des Einzelnen durch die der Gemeinschaft ist der entscheidende kulturelle Schritt.
Sigmund Freud (1856-1939)

Die Feindschaft schlägt dem Herzen weit tiefere Wunden, als je ein Mensch dem Feinde Wunden schlagen kann.
Augustinus von Hippo (354-430)

Du sollst nicht töten, hat einer gesagt.
Und die Menschheit hört es, und die Menschheit klagt. Will das niemals anders werden? Krieg dem Kriege! Und Friede auf Erden.
Kurt Tucholsky (1890-1935)

Es gab noch nie einen guten Krieg oder einen schlechten Frieden.
Benjamin Franklin (1706-1790)

Es gibt keinen Weg zum Frieden, denn Frieden ist der Weg.
Mahatma Gandhi (1869-1948)

Je stärker wir sind, desto unwahrscheinlicher ist der Krieg.
Otto von Bismarck (1815-1898)

Lügen können Kriege in Bewegung setzen, Wahrheiten hingegen können ganze Armeen aufhalten.
Otto von Bismarck (1815-1898)

Man vergisst vielleicht, wo man die Friedenspfeife vergraben hat. Aber man vergisst niemals, wo das Beil liegt.
Mark Twain (1835-1910)

Nationen, die man unterworfen hat, muss man entweder glücklich machen oder vernichten.
Niccolo Machiavelli (1469-1527)

Nicht wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt.
Niccolo Machiavelli (1469-1527)

Strenge gebiert Furcht, Grobheit aber gebiert Hass.
Francis Bacon (1561-1626)

Friede ernährt, Unfriede verzehrt.

Unser Vorteilsbegehren entwertet den Weltfrieden zum illusorischen Traum.
Otmar Heusch (*1953, Deutschland)

Waffen gegen Krieg ist wie Schnaps gegen Alkoholismus.
William Booth (1829-1912)

Was man mit Gewalt gewinnt, kann man nur mit Gewalt behalten.
Mahatma Gandhi (1869-1948)

Wenn auf der Erde die Liebe herrschte, wären alle Gesetze entbehrlich.
Aristoteles (um 350 v.Chr.)

Wenn wir wahren Frieden in der Welt erlangen wollen, müssen wir bei den Kindern anfangen.
Mahatma Gandhi (1869-1948)

Wer auf den Krieg vorbereitet ist, kann den Frieden am besten wahren.
George Washington (1732-1799)

Wer noch nie einem Feind verziehen hat, hat noch nie eine der höchsten Lebensfreuden genossen.
Johann Kaspar Lavater (1741-1801)

Wir würden viel Frieden haben, wenn wir uns nicht so viel mit dem, was andere reden und tun, beschäftigen würden.
Thomas von Kempen (1380-1471)


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